Einfälle gegen herumliegende Abfälle

Die «Littering-Toolbox» sammelt Beispiele von Massnahmen gegen Littering und macht diese für Städte, Gemeinden und Schulen frei zugänglich. Ab dem 27. November ist die grundlegend überarbeitete online «Littering-Toolbox» unter www.littering-toolbox.ch verfügbar. Hinter der Initiative steht der Kanton Basel-Stadt gemeinsam mit 16 anderen Kantonen, dem Fürstentum Liechtenstein, der IG saubere Umwelt (IGSU), der Fachorganisation Kommunale Infrastruktur und dem Bundesamt für Umwelt (BAFU).

Jedes Jahr setzen viele Gemeinden und Schulen kreative Kampagnen und Einzelmassnahmen gegen Littering um. Um das wertvolle Wissen aus diesen Projekten für alle zugänglich und nutzbar zu machen, wird es auf der «Littering-Toolbox» gesammelt und zur Verfügung gestellt.

«Die Abfallverantwortlichen sind überall mit ähnlichen Fragestellungen konfrontiert: Welche Massnahmen helfen, die Innenstadt sauber zu halten? Wie können Schülerinnen und Schüler für das Littering-Problem sensibilisiert werden? Wie bringe ich Parkbesucher dazu, Take-away-Verpackungen in den Abfallkübel zu werfen?» erklärt Nora Steimer, Geschäftsleiterin der IG saubere Umwelt. «Die Littering-Toolbox stellt sicher, dass das Rad nicht von jedem wieder neu erfunden werden muss.»

Mitmachen und teilen

Die Littering-Toolbox ist eine Initiative der Umweltämter aus den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Glarus, Jura, Neuenburg, St. Gallen, Schwyz, Solothurn, Tessin, Thurgau, Waadt, Wallis, Zug und Zürich sowie der IG saubere Umwelt (IGSU), des Fürstentum Liechtenstein, der Fachorganisation Kommunale Infrastruktur und dem Bundesamt für Umwelt (BAFU). Die Plattform wird zudem von der Fachorganisation Kommunale Infrastruktur und dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) getragen.

Dem Kanton Basel-Stadt ist es ein Anliegen, mit seinem Engagement einen Beitrag für eine effiziente Bekämpfung von Littering zu leisten.

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